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Zsófia Cserepi-Papp

BA BEd BSc MA


Lehrerin Sekundaria

Ausbildungen:

Betriebswirtschaftslehre und Management BSc an der Technischen und
Wirtschaftswissenschaftlichen Universität in Budapest

Freie Geisteswissenschaften BA und Philosophie MA an der Universität Szeged

Lehramtsstudium BEd mit den Unterrichtsfächern Mathematik und Philosophie-Psychologie an der Universität Wien

 

Fächer im IMA:

Mathematik & Biologie

 

Lebensphilosophie:

Ich lebe nicht nur für das Jetzt, sondern betrachte das Leben als ein Ganzes.
Wir alle schreiben unsere eigene Geschichte. Meine Vergangenheit bestimmt mich nicht, aber meine
Zukunft gestalte ich selbst. Ich bemühe mich, Verantwortung für alles zu übernehmen,
was meine Aufgabe ist - was dazu gehört und was nicht, das lerne ich ständig dazu.

 

Warum bin ich Lehrer*in geworden?

Die Schule ist für mich in erster Linie ein Ort, an dem es nett sein kann, gemeinsam Zeit zu verbringen.
Wir alle tragen individuell die Verantwortung dafür, dass dies tatsächlich so ist.
Es erfüllt mich mit größtem Glück, wenn vor meinen Augen eine echte Gemeinschaft entsteht.

Die Mathematik betrachte ich als ein Training für das Gehirn. Es bereitet mir Freude, wenn durch eine herausfordernde Problemstellung ein wacher und lebendiger Blick geweckt wird.

 

Was macht mich als Lehrer*innenpersönlichkeit aus und vor allem einzigartig?

Was mich vielleicht einzigartig macht, ist meine philosophische Denkweise.
Schon bevor die Kinder es tun, frage ich mich selbst, warum lernen wir das, welchen Sinn hat das gerade,
wozu kann man das in zukünftigen Leben oder Ausbildungen nutzen.

Ich bin geduldig und handle die Dinge an ihrem Platz. Ich mache nicht aus einer Mücke einen Elefanten, aber ich lasse auch nicht die wirklich wichtigen Dinge außer Acht. Eine Montessori-Schule ist für mich geeignet, weil ich kein Anhänger autoritärer Erziehung bin; ich versuche, jeden, ob es um Kinder oder Erwachsene geht, auf Augenhöhe zu behandeln.

 

Inneres Bild zum IMA:

Ich bin begeistert von dem Konzept des selbstständigen Lernens, vor allem, weil es den Kindern einerseits Freiheit und andererseits Eigenverantwortung gibt. Rücksicht auf andere und auf den Planeten zu nehmen, wird hier groß geschrieben. Die kleineren Gruppen ermöglichen es, auf individuelle Ziele und Interessen einzugehen und diese in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen.

Besonders in den Fächern, deren Stoff aufeinander aufbaut, wie bei den Sprachen und in der Mathematik, ist es sehr wichtig, ein eigenes Arbeitstempo zu ermöglichen. Dies ist nur im Rahmen des selbstständigen Lernens möglich. Nur wenn die Kinder weder unter- noch überfordert sind, ergibt sich die Möglichkeit, dass das Lernen zu einem Flow-Erlebnis wird und die Schule nicht von Langeweile geprägt ist.

 

Blick in die Zukunft:

Ich möchte dazu beitragen, dass die Kinder, die zum IMA kommen, positive Schulerlebnisse sammeln und eine schöne Kindheit haben. Ich betrachte es als meine Aufgabe, selbstständiges Lernen mit geeignetem Unterrichtsmaterial zu fördern. Da dieser Ansatz im Pflichtschulbereich zwar gewünscht ist, jedoch nur wenig ausgearbeitet und so gut wie kaum umgesetzt wird, empfinde ich es als eine spannende und langfristige Herausforderung für die Zukunft, die mich begeistert.

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